Archiv 05/06 - 7. Spieltag der 2. Mannschaft

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Archiv 05/06 - SF Olfen II gegen Schach Nienberge 03 II 3 : 5

Gregor Pinno

1552

Rolf Jörgensmann

1790

1 - 0

Stefan Kersting

1695

Norbert Temmen

1685

½ - ½

Karsten Eckmann

1667

Siegmar Scharlow

1644

½ - ½

Richard Preuß

1242

Ralf Schmidt

1550

0 - 1

Markus Eckmann

1465

Wolfgang Demtröder

1421

0 - 1

Alexander Bösel

1325

Eckhard Wackernagel

1438

0 - 1

Karsten Heimann

1314

Walram Wallrabenstein

1460

0 - 1

Andreas Straehler

1328

Christophe Revaux

1494

1 - 0

Spielbericht

In der letzten Saison waren wir nur zu sechst und obendrein mit Ersatzspielern

noch Olfen gefahren und hatten verloren.

 

Diesmal bekamen wir wenigsten acht Leute zusammen und waren 'nur' ersatzgeschwächt:

Von den ersten Acht waren gerade einmel vier dabei. Uns war klar, dass es mit dieser Aufstellung gegen die jugendliche Olfener Truppe schwer werden würde.

 

Zu allem Überfluss gerieten wir ausgerechnet durch eine frühe Niederlage

von Christophe in Rückstand. Hier hatten wir eigenlich einen Punkt für uns

einkalkuliert.

 

Zu diesem Zeitpunkt standen aber Eckhard, Siegmar und insbesondere der mal wieder sicher aufspielende Ralf sehr aussichtsreich, so dass ich nach einer französischen Abtauschvariante meinem Gegner Remis anbot, was dieser nach kurzem Nachdenken annahm.

 

Als ich nach einer kurzen Analyse aus einem Nebenraum zurückkam, führten wir bereits 3:2, weil Ralf und Wolfgang mittlerweile ihre Partien gewonnen hatten. Siegmar dagegen hatte seine aussichtsreiche Stellung mit starkem Königsangriff doch nicht zum Sieg führen können, weil sein Gegner eine Abwicklung zum Dauerschach fand.

 

Als nächstes fuhr Eckhard den vollen Punkt ein. Er hatte zwei Figuren für einen

Turm und eine so starke Angriffsstellung, dass sein Gegner weiteren schweren

Materialverlust nicht vermeiden konnte. Damit war das Mannschaftsremis schon mal sicher.

 

In der Zwischenzeit war Rolf am Spitzenbrett gegen seinen ebenso jungen wie

talentierten Gegner in eine schwierige Stellung geraten, in der er mit zwei

Springern gegen das Läuferpaar zu kämpfen hatte. Außerdem standen seine

Schwerfiguren auch noch passiver, so dass es schließlich zu einer Abwicklung

in ein hoffnungsloses Endspiel kam.

 

So lag es schließlich an Walram, eventuell noch für den Mannschaftssieg zu

sorgen. Und es sah auch sehr gut aus bei ihm: Bei ungleichfarbigen Läufern und beiderseits noch vorhandenen Schwerfiguren hatte er einen Bauern mehr. Das sollte mindestens das noch nötige Remis einbringen. Am Ende - als ich schon auf dem Heimweg war - wurde es dann sogar ein Sieg.

 

Bericht: Norbert Temmen