Archiv 07/08 2. Spieltag der 4. Mannschaft

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Archiv 07/08 Zug um Zug Everswinkel gegen Schach Nienberge 03 IV ----> Endstand 2,5 : 3,5

Klassen, Viktor

1584

Helkenberg, Michael

1557

½-½

Sickmann, Johannes

1467

Revaux, Christophe

1505

1 - 0

Alvarez, Luis

1623

Wackernagel, Eckhard

1438

½-½

Natrup, Ludger

1404

Fink, Franz-Josef

1418

0 - 1

Zywietz, Rainer

1376

Heflik, Josef

1292

½-½

Neumann, Tobias

Restpartien

Wallrabenstein, Walram

1355

0 - 1

Spielbericht:

 

Na, das war doch sehr viel besser als in der letzten Saison gegen Everswinkel!

 

Statt wie zuletzt mit 1 : 5 verloren, haben wir dieses Mal mit 3,5 zu 2,5 Punkten gewonnen.

 

Während an den meisten Brettern die Punkte geteilt wurden, konnten wir an zwei Brettern voll punkten. Die Matchwinner waren bei uns Franz-Josef Fink und Walram Wallrabenstein. Nochmals Dank & Glückwunsch!

 

Unser Mannschaftsgewinn konnte uns ein wenig über die zeitgleiche herbe Niederlage der Zweiten hinweg helfen. Nicht verzagen Jungs, beim nächsten Mal ist bestimmt wieder mehr für Euch drin!

 

Weitere Details zu unseren Partien folgen hier in Kürze ...

 

Michael

Spielbericht - zweiter Teil:

Auf Wunsch der Everswinkeler war der Veranstaltungsort nach Nienberge verlegt worden. So wurden wir quasi zur gastgebenden Gastmannschaft. Wogegen grundsätzlich eigentlich nichts einzuwenden gewesen wäre, schliesslich blieb uns dadurch die Fahrt aufs Land erspart.

 

Aber an diesem Samstag trafen mal wieder mehrere Dinge unpassend aufeinander: Da war zum einen die zweite Mannschaft, die zeit- und ortsgleich ebenfalls zum Erringen von Ehre und Ruhm im Lydia-Haus angetreten war und zum anderen - und das war deutlich störender als schon die Zweite an sich (nein, nein, ruhig Blut, war doch nur ein kleiner Scherz! schliesslich fühle ich mich als Ex-Zweiter dieser Truppe sehr verbunden) - also, zum anderen war der große Raum für uns Schachliche gesperrt. Er war kurzfristig für eine kirchliche Aktivität vorbereitet worden und stand uns nicht zur Verfügung.

 

So musste die Zweite ihre Gegner nicht nur im Flur begrüßen, sonder auch dort bespielen. Wir dagegen durften uns in die hinteren Gemächer zurück ziehen und hatten damit zwar das kleinere, aber auch ruhigere Los gezogen. Insgesamt wurde es überall schön eng und damit auch richtig gemütlich an diesem bereits recht herbstlichen Sonnabend.

 

Nachdem die meisten irgendwo ein Plätzchen gefunden hatten, konnten wir aber immer noch nicht loslegen, denn einer fehlte doch noch, um die Bretter voll zu kriegen. Unsere schon etwas murrenden Gäste waren komplett, aber bei uns liess Franz-Josef auf sich warten. Wie beim letzten Mal, dachte ich noch, aber im Gegensatz dazu (damals kam er ja gar nicht) eilte er dann doch im angemessen hektischen Schritt vom Parkplatz ans Brett, und er war gut aufgelegt, doch dazu später mehr.

 

Nun war es überfällig, dass unser frischgebackener Mannschaftsführer Josef Heflik sein Amt nicht nur antrat, sondern es mit Worten füllte: Seine Begrüßung fiel der fortgeschrittenen Stunde angemessen kurz aus, enthielt aber alle notwendigen (Pflicht-)Punkte (die Warnung vor den aufschreckenden 18-Uhr-Glocken wollte er sich wohl als Steigerung für's nächste Mal aufsparen oder aber nicht alle Heimvorteile aus der Hand geben). Und, er war da schon gut aufgelegt, und später noch viel mehr!

 

Dann ging's also mit Verspätung los: Christophe und ich durften mit unseren Gegnern ins kleine, edle Sépareé, der Rest musste ins "Mannschaftsdeck" nebenan.

 

Mein Gegner und ich hatten unser Tischchen direkt am Fenster (ganz prima, zum Rausgucken und so) und um die Kaffeehausatmospäre mit den Tischdeckchen und Stehlampen noch entsprechend zu verstärken, holten wir uns beide erstmal eine schöne Tasse Kaffee. Und dann nahmen wir unsere Partie in Angriff, aber dazu später mehr...

 

... wird bald fortgesetzt ...

(sorry, habe zu viel Stress)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

geschoben wie auf der Großveranstaltung