Archiv 05/06 - 3. Spieltag der 4. Mannschaft

Start  ›  4. Mannschaft  ›  3. Spieltag

Archiv 05/06 - SK Westbevern 70 IV gegen Schach Nienberge 03 IV 0 : 6

Winterboer, U.

1327

Van de Vyle, J.

1662

0 - 1

Burghardt, K.

1023

Sauerwald, M.

1499

0 - 1

Sandmann, S

905

Homann, L.

1590

0 - 1 (k)

Frisch, O.

778

Ünal, U.

819

0 - 1

Leuker, C.

Restp.

Kemper, W.

1246

0 - 1

Blackhaus

 

Fink, F.-J.

 

0 - 1

Spielbericht

Ersatzgeschwächt (Bernd und Christoph-Revaux fehlten) fuhren wir nach Ostbevern, um gegen Westbeverns vierte Mannschaft anzutreten. Da waren wir schon einmal etwas verwirrt.

 

Ludger hatte die unangenehme Aufgabe, auf seinen Gegner an Brett 3 warten zu müssen. Er wartete vergeblich und brachte den ersten Punkt: 1:0.

Willi und Franz-Joseph konnten recht schnell an Brett 5 und 6 Material sammeln und gewannen überzeugend: 3:0.

Michael konnte an Brett 2 aus der Eröffnung heraus eine vorteilhafte und aktive Stellung aufbauen; sein Gegner übersah zu unserem Glück, dass Michael zu gefräßig war. Hätte der Gegner das ausgenutzt, wäre die Stellung zumindest unklar geworden. Aber so gewann dann auch unser 2. Brett die Partie und den Mannschaftskampf: 4:0.

Ich konnte an Brett 1 recht umständlich – da zu vorsichtig – gewinnen: 5:0.

Ursel hatte den mit Abstand spannendsten Kampf; ihr sehr junger Gegner stürmte ohne vollständige Entwicklung seiner Figuren auf ihre Königsstellung los, was sie konsequent zu Tempigewinnen nutzte, die ihr kombiantorische Möglichkeiten einbrachten. Der Gegner übersah dann einen Damenfang. Trotzdem sollte es die längste Partie werden, denn ihr Gegner hat unverdrossen Druck aufgebaut und fast noch eine ausgeglichene Stellung erreicht. Am Ende reichte es jedoch nicht: 6:0.

 

Das Mannschaftsspiel war geprägt von einer gastfreundlichen Atmosphäre; die Westbeverner erklärten uns später, dass sie ihre Mannschaft in erster Linie wegen der Gewinnung von Spielpraxis für ihre Nachwuchsspieler aufgestellt hätten, weshalb uns das Ergebnis (6:0) eigentlich schon etwas peinlich ist.

 

(Bericht: Van de Vyle)