Archiv 05/06 - 8. Spieltag der 4. Mannschaft

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Archiv 05/06 - SF Olfen IV gegen Schach Nienberge 03 IV 2 : 4

Zindler, D.

Restpar.

Van de Vyle, J.

1662

1 - 0

Limberg, W.

keine

Sauerwald, M.

1499

0 - 1

Schürmann, S.

796

Homann, L.

1590

0 - 1

Limberg, J.

Restpar.

Revaux, C.

1494

0 - 1

Lücke, M.

Restpar.

Ünal, N.

819

0 - 1

Hünig, M.

Restpar.

Noak, H.D.

1120

1 - 0

Spielbericht

Vorletzter Spieltag.

 

Die Spannung steigt. Die Außentemperaturen sinken. Habe gehört, dass dieses Jahr der Winter direkt in den Winter übergeht, ohne den Frühling und den Sommer dazwischen. Nun gut, dann wartet man halt ein ein viertel Jahr auf den nächsten Frühling. Was soll`s.

Die Zeit steht eh still, wenn man es am wenigsten erwartet.

 

Nun zum Spiel.

Olfen. Wie zum Kuckuck kommt man nach Olfen?! Denn dort hat unser vorletztes Spiel letzten Samstag bei eisiger Außentemperatur stattgefunden.

 

Was draußen so ausladend war, war drinnen schon nicht mehr existent. Hier schien die Sonne, und zwar inmitten der Gesichter unserer Gastgeber (SF Olfen IV). Das mochte an dem schönen Haus Lukas gelegen haben (endlich mal ein Spiel in netter Raumumgebung) oder aber schlicht und einfach an unseren Gastgebern selbst.

 

Jan und ich blitzten noch eben schnell, bevor die eigentlichen Partien losgingen, dies wirkte sich verheerend auf sein Spiel aus, und somit sind wir auch schon bei den einzelnen Spielen:

 

Brett 1:

Jan spielte Skandinavisch anmutend, opferte einen Bauern, um mehr Spiel zu bekommen, bekam es auch und verspielte es an anderer Stelle. Er verkombinierte sich, stellte eine Figur ein und verlor. Es war für uns alle ein Schock.

 

Brett 2:

Hier wurde Pirc auf`s Brett gelegt. Der Gegner von Michael (Limberg) versäumt im 12. Zug einen Bauern zu gewinnen. Dafür rächt sich Micha, indem er Limbergs Bauernstruktur zerstört.

Doch Limberg hat einen Freibauern. Überschätzt aber diesen, der von Micha abgeholt wird. Der Rest ist ein einfaches Endspiel für Micha. Micha gewinnt.

 

Brett 3:

Sizilianisch und sehr ungenau spielte Ludgers Gegner. Das führte irgendwann zum Figurenverlust.

Dennoch musste sich Ludger nicht langweilen, da sein Gegner sich ziemlich lange dagegen stemmte. Bis zum Damentausch. Danach machte sich Ludgers überlegene Endspielerfahrung (immerhin hat L. die doppelte DWZ) bemerkbar. Ludger gewinnt.

 

Brett 4:

Christophe gewinnt (liegt leider nichts weiter vor).

[Anmerkung von Jan: Christophe hat eine Figur des Gegners durch Abklemmen gewonnen.]

 

Brett 5:

Ich spiele schwach und gewinne aus Gewohnheit.

 

Brett 6:

Heinz-Dieter verliert, gewinnt aber zwei Oma-Herzen, indem er überbrückt.

[Anmerkung von Jan: auf der Rückfahrt hat Heinz-Dieter den Golf zweier älterer Damen zum Starten durch Batterieüberbrückung gebracht!]

 

Es steht also am Ende 4:2.

 

Mir saan jetzt scho in der Kreisliga!!!!!

 

Pfüärti, Nursel