Schach Nienberge 2003 e.V.

 
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Archiv-1. Spieltag der 3. Mannschaft

Archiv-SN 03 III gegen SVT Billerbeck

Spieltag ist Samstag der 17.09.2011.

Spielbeginn ist 16 Uhr.

Spielort ist der Gemeinschaftsraum, Plantstaken 55, in 48161 Nienberge-Häger (direkt neben dem Kindergarten in Häger).

Spielergebnis 3,5 : 4,5

Einzelergebnisse SN03 III gegen SVT Billerbeck I
Schach Nienberge III DWZ Ergebnis SV Türme Billerbeck DWZ
VandeVyle, Jan 1683-36 0-1 Funk, Alexander 1866-24
Nürenberg, Bernd 1669-36 Remis Stalz, Manfred 1626-30
Temmen, Norbert 1668-13 Remis Kraus, Jürgen 1478-5
Helkenberg, Michael 1614-13 1-0 Tendam, Heiner 1463-36
Kösters, Michael 1563-48 1-0 Bechtloff, Horst 1354-9
Haves, Renate 1612-76 0-1 Klaus, Walter 1439-7
Sauerwald, Michael 1476-28 0-1 Suhojarskij, Peter 1437-26
Harms, Heiko 1503-2 Remis Röchling, Detlef 1351-26

Spielbericht

Nach einem Jahr in der zweiten sind wir nunmehr in die erste Bezirksklasse zurückgekehrt. Und obwohl wir mit Lars Hagemann und Frank Schulte-Austum zwei Leistungsträger der vergangenen Saison an die zweite Mannschaft abgeben mussten, müssen wir uns von unserer Papierform her nicht verstecken. Aber was sagt schon Papierform? Nominell waren wir an diesem ersten Spieltag den Gästen aus Billerbeck an sieben von acht Bretter – zum Teil deutlich – überlegen. Aber es hat trotzdem nicht gereicht.

Dabei fing alles so gut an. Ich konnte als frisch gebackener Mannschaftsführer auf die ersten acht Spieler(innen) zurückgreifen. Wann hat man das schon mal? Dann sah es an Brett zwei neben mir schon nach zehn Zügen nach einem Sieg für Bernd aus. Er hatte mit einer Kombination seinem Gegner die Rochade vermasselt und dabei auch noch zwei Bauern gewonnen. Aber er spielte und spielte und kam nicht zum vollen Punkt. An einer Stelle hat er wohl einen Zug verpasst, der seinen Gegner zur sofortigen Aufgabe bewogen hätte. Schließlich nahm er ein Remis-Angebot an, weil er nur noch sehr wenig Zeit auf der Uhr und Angst vor einem gegnerischen Freibauern hatte.

Renate und Michael S. standen derweil schon schlecht. Als ich zwischenzeitlich bei Renate aufs Brett schaute, hatte sie schon ein Endspiel mit einem Minusbauern erreicht. Da ihr König besser stand, hatte ich noch Hoffnung, dass sie vielleicht einen halben Punkt retten könnte – war aber leider nicht der Fall. Michael S. hatte es mit seinem „Angstgegner“ zu tun, gegen den er nach eigener Aussage schon viermal verloren hat. Da war wohl schon zu viel Psychologie im Spiel – konnte ja nicht gut gehen.

Michael H. und Michael K. spielten dagegen sehr schön anzusehende Partien. Michael K. hatte schon frühzeitig eine Qualität gewonnen und machte regen Gebrauch von der Stärke seiner Schwerfiguren. Michael H. hatte eine überlegene Stellung mit Angriff über die offene h-Linie und auf den zentralen Diagonalen. Am Ende konnte er es sich sogar aussuchen, ob er per Materalüberlegenheit oder per Mattangriff gewinnen wollte.

Heiko hatte eine Qualität eingebüßt, dafür aber starke Freibauern am Damenflügel erhalten. Sein Gegner opferte die Qualität zurück, um die Freibauern zu neutralisieren. Am Ende waren anscheinend beide über die Punkteteilung froh.

Meine Partie war unspektakulär – um nicht zu sagen langweilig. Nach nur 27 Zügen war ein „tot-remises“ Turm-Läufer-Endspiel erreicht, und mein Gegner bot mir die Punkteteilung an. Ich ließ noch die Uhr ein wenig laufen, weil es nicht besonders gut für uns stand. Aber lange konnte ich das zu dem Zeitpunkt nicht mehr machen. Ich hatte die Hoffnung, dass Jan noch ein Remis erreichen würde, und willigte in die Punkteteilung ein – war auch vom Partieverlauf her völlig in Ordnung.

Jan hatte es mit dem mit Abstand stärksten Gegner zu tun. Würde er Remis halten können, hätten wir zumindest noch einen Mannschaftspunkt gerettet. Als ich meine Partie beendete, war es bei Jan ein Dame-Turm-Endspiel mit gleicher Bauernanzahl. Später wurde daraus aber ein Turmendspiel mit einem Minusbauern. Jan kämpfte bis ca. 21:30 Uhr – musste sich dann aber dem präzisen Spiel seines Gegner geschlagen geben.

Schade – eine knapper Sieg oder zumindest ein Unentschieden wäre an diesem Tag sicher drin gewesen.

Norbert

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