Schach Nienberge 2003 e.V.

 
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Archiv-4. Spieltag der 3. Mannschaft

Archiv-Schach Nienberge 03 III gegen DJK Nottuln

Spielergebnis 6 zu 2

Schach Nienberge III DWZ Ergebnis DJK Nottuln DWZ
Van de Vyle, Jan 1683-36 1-0 Simons, Dirk 1890-54
Nürenberg, Bernd 1669-36 +:- Gebker-Erning, Timon 1731-21
Kösters, Michael 1563-48 1-0 Schulz, Klaus 1719-13
Haves, Renate 1612-76 1-0 Ballmann, Jürgen, Dr. 1654-21
Sauerwald, Michael 1476-28 0-1 Mergelkamp, Daniel 1373-31
Harms, Heiko 1503-2 0-1 Bergs, HansLudger 1328-23
Homann, Ludger 1527-56 1-0 Pöhlker, Josef 1205-26
Dirks, Volker 1454-24 1-0 Holtermann, Ralf 1089-1

Spielbericht

Übertrieben im Ergebnis, aber verdient 
Dritte gewinnt klar gegen Nottuln
 
Der Gastmannschaft aus Nottuln fehlte zum Klassenerhalt jeder Punkt - so reisten
sie mit ihren ersten sieben Brettern an, ihr zweites Brett ließen sie unbesetzt.
Wir dagegen mussten mit zwei Ersatzspielern an Brett acht und sieben antreten.
 
So stand es von Beginn an 1:0 für uns. In der Folge konnten Ludger und Volker
recht schnell ihre Partien für uns entscheiden. Volker nahm die gegnerische Dame
mitten auf dem Brett mit einem überraschenden Turmzug gefangen. Also 3:0. Da
schlug Renate mit einer sehenswerten Widerlegung des schwarzen Spiels zu. Nach
zwei Fehlzügen verlor Schwarz eine Figur und die Stellung. 
Mit diesem 4:0 und noch vier laufenden Partien roch es nach einem Gewinn für
Nienberge. Da Norbert verhindert war, vertrat ich ihn als Mannschaftsführer und
gab die Losung aus, dass ein Remis an irgend einem Brett reiche.
 
Das allerdings war einfacher gesagt als getan. Ich selbst stand nach der
Eröffnung "Caro-Kann-Nicht" gedrängt, wenn nicht sogar auf Verlust. Michael S.
wickelte ungeschickt ab und hatte einen Bauern verloren ohne jede Kompensation.
Er verlor dann auch. 4:1. Da wurde es langsam kritisch. Michael an Brett drei
mühte sich am Damenflügel mit einem Minoritätsangriff von Weiß ab und ging
klassisch mit einem Königsangriff dagegen vor. Er wurde damit zum Matchwinner,
da seinem Gegner gegen die Drohungen nichts mehr einfiel. 5:1. Mein Gegner
erlaubte eine Abwicklung, in der ich für einen Minusbauern Spiel erhielt. Zudem
geriet er in Zeitnot. Da der Mannschaftskampf gelaufen war, bot ich Remis. Das
wurde abgelehnt. In der Folge nahm Weiß einen vergifteten Bauern bei ca. 20
Sekunden und ca. 10 Zügen bis zur Zeitkontrolle. So übersah er ein Matt. 6:2.
 
Dieses klare Ergebnis ist in seiner Höhe vielleicht etwas hart, aber trotzdem
verdient, denn unsere Ersatzspieler punkteten zu 100% (!), während das
gegnerische Brett zwei frei gelassen worden war.

Jan

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